Die langsamste Gangart - Der Schritt
Der Schritt ist die langsamste Gangart. Von der Geschwindigkeit her ist es vergleichbar mit dem ganz normalen Gehen bei uns Menschen. Diese Gangart wird vor allem zum Aufwärmen genutzt. Während der Schritt in der Dressur ein Pflichtelement ist, ist er hingegen beim Springen im Parcours sogar verboten.
Tipp: Im Schritt ist es ganz wichtig, dass ihr auf eure Zehenspitzen achtet. Diese müssen nämlich immer zuerst aufgesetzt werden. Was ihr dabei nicht tun solltet: steif laufen! Achtet besonders darauf, schön flüssig zu gehen.
Zwischen Schritt und Galopp - Der Trab
Der Trab ist etwas schneller als der Schritt, er ist ähnlich wie langsames Joggen. Auch den Trab müsst ihr in der Dressur mehr zeigen als im Springen. Um euch im Springparcours zu orientieren, empfehle ich euch, vor dem Start der Zeitmessung einzutraben.
Tipp: Auch in dieser Gangart müsst ihr die Zehenspitzen zuerst aufsetzen. Achtet auf einen flüssigen und nicht zu steifen Trab und rollt euren Fuß ganz ab! Das sieht einfach schöner aus.
Die schnellste Gangart - Der Galopp
Der Galopp ist die schnellste Gangart - sowohl im echten Reiten als auch im Hobby Horsing. Er hat einen anderen Takt als der Schritt und der Trab. Galopp reitet ihr in der Dressur sowie im Springen. In der Dressur reitet ihr meist viele Übergänge zwischen den drei Grundgangarten. Im Springen hingegen bleibt ihr vom Start bis ins Ziel immer im Galopp. So habt ihr auch den besten Schwung in die Höhe für die Hindernisse.
Der Galopp ist meiner Meinung nach die schwerste Gangart. Da er einen anderen Takt hat, ist er schwer zu erklären. Deshalb werde ich euch diese Gangart in einem anderen Artikel näherbringen. Was ihr euch jedoch schon einmal merken könnt: Es gibt zwei unterschiedliche Galopparten - den Links- und den Rechtsgalopp. Auch beim Galopp ist es wichtig, auf die Zehenspitzen zu achten und diese zuerst auf den Boden zu setzen.